diesem Ausspruch Heinrich von Sybels folgt das Konzept der Basis- bzw. Grundschrift. Es wird nicht mehr eine starre und komplett durchverbundene Schreibschrift gelehrt, welche für alle Schüler verbindlich ist, sondern man beginnt mit einer schon recht handschriftlich wirkenden einfachen Groteskschrift, welche nach und nach zu einer verbundenen Handschrift leitet. Aus welcher sich die Schüler hieraus selbst eine teilverbundene Schreibschrift entwickeln können. Dabei werden Verbindungen und dort geschrieben, wo sie sich aus den natürlichen Fluss der Handschrift entwickeln. Diese Schweizer Form geht hier allerdings ein wenig weiter. Beginnend mit der reinen Druckschrift Variante werden der Schrift in der zweiten Klasse einleitende und abschließende Bögen hinzugefügt, welche auf Verbindungen hin leiten.
Die Schrift der dritten Klasse, wie ich hier allerdings nicht anbiete, ist dann schon mit den entsprechenden leicht zu schreibenden Verbindungen ausgestattet, wobei die Schrift so konstruiert ist, dass sie sich gleichermaßen mit der rechten wie mit der linken Hand und ebenso gleichermaßen von Schülern die leichter mit oder gegen den Uhrzeigersinn kreisende Bewegungen ausführen können. Auch bei den Verbindungen werden dann Alternativen angeboten.
Wie ich schon sagte, biete ich hier nur die ersten beiden Schriftarten an, also die schlichte Grundform für die erste Klasse und die durch einleitende Anstriche und abschließende Grundbögen zur verbundenen Schrift hin leitenden Form. Ob ich auch die dann Teil verbundene Schrift Umsätze, die dann aber nicht für jede Software geeignet ist, da sie OpenType Funktionen enthalten muss, und ob ich diese dann hier auch anbieten werde, weiß ich bis jetzt noch nicht.